Warum ein trainierter Beckenbodenmuskel so wichtig ist!

Über die Beckenbodenmuskulatur wird nicht viel gesprochen. Themen wie Inkontinenz, Erektionsprobleme oder Gleichgewichtsstörungen gelten auch heute oft noch als absolutes Tabu. Zu Unrecht. Denn dem etwas vergessenen Muskel sollte viel mehr Beachtung geschenkt werden. Schauen wir uns die Beckenbodenmuskulatur etwas genauer an.

Was passiert, wenn der Beckenboden der Frau geschwächt ist?

Wie bei vielen körperlichen Veränderungen der Frau sind die Probleme nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Bereits eine minimale Absenkung der Beckenbodenmuskulatur um wenige Millimeter kann das gesamte Zusammenspiel im Urogenitaltrakt stören.

 

 

Der Beckenbodenmuskel der Frau

Der Beckenboden der Frau ist ein enges Geflecht vieler Muskeln, Bänder, Sehnen und Faszien. Er kleidet das kleine Becken innerlich aus und stabilisiert auch die Organe der Bauchhöhle. Harnröhre und Blase, Gebärmutter und Vagina sowie Darm und After sind alle fest mit dem Beckenboden verbunden und werden partiell sogar von ihm gesteuert. Weil die Anatomie der Frau so angelegt ist, bei der Geburt den Beckenboden zu öffnen und ein Kind hindurchgleiten zu lassen, verfügt der Bereich über eine gewisse Verformbarkeit. Diese Flexibilität hat aber auch Nachteile. Der Beckenboden kann instabil werden.

Warum sollten auch Männer den Beckenboden trainieren?

Eine trainierte Beckenbodenmuskulatur stärkt beim Mann die Potenz. Eine verminderte Potenz geht meist mit einer schlechten Durchblutung des Genitalbereichs einher. Beruflicher Stress, das viele Sitzen im Büro und wenig Bewegung, unausgewogene Ernährung und hormonelle Veränderungen fördern diesen Prozess. Dank der Kräftigung des Beckenbodens nimmt nicht nur die Durchblutung zu, sondern das gesamte sexuelle Empfinden wird gesteigert. Viele Männer sind auch von Miktionsstörungen betroffen. Mit einem gestärkten und trainierten Beckenboden lässt sich jedoch gezielt gegen Erektionsstörungen vorgehen. Sowohl das sogenannte «Nachtröpfeln» wie auch eine diagnostizierte Dranginkontinenz – Probleme beim Wasserlassen – können schmerzhaft und im Alltag äußerst einschränkend sein. Ein gestärkter Beckenboden kann auch hier für Abhilfe sorgen und die Inkontinenz herauszögern oder verhindern.

 

Welche Vorteile birgt ein trainierter Beckenboden für den Mann?

Der Beckenboden ist ein Bereich, dem Mann gerne nicht die nötige Aufmerksamkeit schenkt. Wenn sich die ersten daraus resultierenden Probleme zeigen, rückt diese Muskulatur jedoch in den Fokus. Auch bei Männern ist der Beckenboden ein stützendes Netz aus Muskeln und Faszien. Er liegt bei Männern in der unteren Bauchhöhle und kleidet das Becken von innen aus. Das Muskelgewebe des Beckenbodens sorgt dafür, dass Blase, Prostata, Harnröhre und Darmausgang fest verankert sind und effektiv durchblutet werden können. Dazu stützt es die Organe des Urogenitaltraktes und federt den Druck des Bauchraums ab. Ohne den Beckenboden würde das Gewicht des Rumpfes die Genitalien innerlich zusammenstauchen. Auch wirken die feinen Beckenbodenmuskeln und Nerven auf die Funktion von Blase, Prostata und Anus ein. Sie steuern einen Teil der Vorgänge und sind mit den Körperorganen eng verbunden.

Wo setzt EMChairX® an?

Der EMChairX® ist speziell für das Training der Beckenbodenmuskulatur entwickelt worden. Die Muskeln werden dabei durch spezielle Magnetwellen in einer hohen Frequenz bewegt, was zu einer Stärkung der Beckenbodenmuskulatur führt. Bei den Sitzungen werden circa 20ʼ000 hochfrequente und optimale Kontraktionen im Beckenboden ausgelöst. Die Energie induziert fast 20ʼ000 supramaximale Muskelkontraktionen pro Sitzung. Also ein Training, welches im Alltag in dieser Art gar nicht zu realisieren ist.

Durch die speziell für den EMChairX® entwickelten Programme werden die Muskeln gezielt bewegt und in kurzer Zeit gestärkt. Die Magnetfelder rufen im Körper Reaktionen hervor, die dann wiederum verschiedene chemische und physikalische Körpervorgänge positiv beeinflussen können. Durch die Behandlung verbessert sich die Aufnahmefähigkeit der Körperzellen für verschiedene Stoffe, ebenso der Abtransport von Stoffwechselprodukten und Abfallstoffen. Darüber hinaus erhöht sich durch das Verfahren der Sauerstoffgehalt im Gewebe, wobei die Zellen nicht nur mehr Sauerstoff erhalten, sondern diesen auch besser nutzen können.

Durch die Behandlung verbessert sich die Aufnahmefähigkeit der Körperzellen für verschiedene Stoffe, ebenso der Abtransport von Stoffwechselprodukten und Abfallstoffen. Darüber hinaus erhöht sich durch das Verfahren der Sauerstoffgehalt im Gewebe, wobei die Zellen nicht nur mehr Sauerstoff erhalten, sondern diesen auch besser nutzen können.

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